Das schwedische K kann durch zwei verschiedene Laute realisiert werden.
K + E, I, Y, Ä, Ö → [ɕ]*
K + A, O, U, Å und Konsonant → [k]
*Dieser Laut ähnelt dem deutschen sch-Laut [ʃ], wie z.B. im Wort schön [ʃøːn], weicht aber minimal von diesem ab. Die Konzentration bei dem schwedischen Laut ist eher auf den Zähnen, als auf den Lippen und der Mund ist weiter geöffnet als bei [ʃ] und nicht so nach vorn gespitzt wie bei einem Kussmund, den man beim Erzeugen des sch-Lautes im Deutschen bildet.
In einigen Lehnwörtern wird K vor E, I und Ö jedoch wie [k] gesprochen. Dies ist z.B. bei kö [køː],Schlange, Reihe, kör [kœr], Chor, arkiv [ar’kiːv], Archiv, monarki [mʊnar’kiː], Monarchie, moské [mɔs’keː], Moschee und kex [keks], Keks, der Fall. (In manchen Dialekten, so z.B. in Göteborg, sagt man aber [ɕeks].)
In schwach betonten oder gar unbetonten Endsilben wird K vor E und I nicht zu [ɕ]. Beispielwörter sind hier historiker [his’tuːrikər], Historiker, rike [“riːkə], Reich, und tråkig [“troːkɪ(g)], langweilig.