Um jemanden nach der Uhrzeit zu fragen, fragen wir Schweden wortwörtlich wie viel ist die Uhr. Das ähnelt dem deutschen Ausdruck. Wir haben aber keine Entsprechung für den Ausdruck wie spät ist es, sondern sagen dann stattdessen wortwörtlich was ist die Uhr. Mycket ist in dieser Lektion ein neues Wort. Es wird normalerweise für unzählbare Dinge verwendet und entspricht also dem deutschen viel.
Wenn wir zum Wort klockan zurückweisen wollen, benutzten wir den. Im Schwedischen gibt es sowohl den als auch det. Welches Wörtchen man wählt, hängt vom Geschlecht des Substantives ab. Das funktioniert im Deutschen genauso, nur dass die Anzahl und die Namen der Geschlechter (oder Genera) sich zwischen den beiden Sprachen unterscheiden. Darüber mehr im Anfängerkurs. Was du jetzt wissen musst, ist das wir mit dem Wort klocka einfach den verwenden.
Wenn wir die Anzahl Minuten vor oder nach einer ganzen Stunde angeben wollen, benutzten wir die Präpositionen i und över. Wir können auch (und das ist eher die Norm als die Ausnahme) das Wort minuter wegfallen lassen. Wie man auch in den Beispielen sieht, kann man auch klockan statt den oder hon sagen.
Manchmal möchten wir fragen, wann etwas in der Zukunft passieren wird. Da verwenden wir das Fragewort när, das wann (aber auch wenn) bedeutet.
Wenn wir so eine Frage beantworten wollen, müssen wir wissen, wie man über die Dauer bis einem Zeitpunkt spricht. Das wird mit der Präposition om gemacht und NICHT mit Hilfe von i, was dem deutschen in entspricht. Hiermit würde man stattdennes über die Dauer von etwas sprechen. Verwirrend, ich weiß. Halt‘ die Ohren steif. Abstrakte Präpositionen können ebend nicht wortwörtlich in die andere Sprache übernommen werden.
Wenn wir über viertel und halb sprechen, sagen wir kvart und halv.
Auf Schwedisch können wir auch fünf vor/nach halb sagen: