Reflexive Verben
Verben, die einen Rückbezug auf denjenigen, der das Verb ausführt, nennt man reflexive Verben. Beispiele dafür sind „Er wäscht sich“. Er wäscht nicht Sabine oder Peter oder den Hund sondern sich selbst. Man merkt das an dem Wort sich, das auf Schwedisch sig (gespr. sej) heißt. Für alle anderen personen gilt das Objektpronomen. Also, sowas wie mich und dich, auf schwedisch mig und dig und so weiter.
Gruppe 1
Die erste Gruppe reflexiver Verben beinhaltet diejenigen, die immer reflexiv sind. Sie können also nicht ohne dieses Pronomen stehen.
Beispiele:
De har förlovat sig.
Sie haben sich verlobt.
Paret har förälskat sig.
Das Pärchen hat sich verliebt.
Gruppe 2
Die Verben, die man aber auch jemandem anderen antun kann, gehören zur zweiten Gruppe. Sie sind quasi nur reflexiv, wenn man sich selbst etwas antut.
Beispiele:
Han tvättade hunden.
Er hat den Hund gewaschen.
Han tvättar sig.
Er wäscht sich.
Sprachliche Unterschiede
Es gibt reflexive Verben, die auf Deutsch etwa reflexiv sind, aber auf Schwedisch gar nicht. Es hat sich eben so ergeben und diejenigen muss man einfach lernen.